Wechseljahre

Wechseljahresbeschwerden

Zu den Wechseljahresbeschwerden gehören u. a.:

  • Stimmungsschwankungen, Depressionen, Aggressionen
  • körperliche und seelische Erschöpfung
  • unerklärliche Ängste und Unsicherheiten
  • Gewichtszunahme
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Hitzewallungen, Schweißausbrüche
  • Haarausfall, Hautprobleme
  • sexuelle Lustlosigkeit
  • starke Periodenblutungen
  • verstärktes Wachsen von Myomen (gutartigen Wucherungen in der Gebärmutter)

Die Wechseljahre, die sehr individuell verlaufen, und etwa zwischen Mitte 40 und Mitte 50 stattfinden, werden durch das Nachlassen der hormonellen Kräfte eingeleitet. Dies führt zu einem körperlich ausgelösten Ungleichgewicht der Hormone, welches sich bei zwei Drittel der Frauen sowohl psychisch als auch körperlich mit Beschwerden zeigt.

Auch wenn der Prozess der Wechseljahre etwas Positives ist, können diese Umstände Frauen über einige Jahre körperlich, in ihren Beziehungen und im Berufsleben große Probleme bereiten. In dieser Zeit ist es daher wichtig zu erfahren, welche Möglichkeiten es gibt, sich zu unterstützen und auf natürlichen Wegen die eigenen Kräfte und Reserven zu stärken bzw. vorhandene Beschwerden ganzheitlich zu behandeln Dies hilft die Jahre des Wechsels kraftvoller zu durchschreiten und zu nutzen.

 

Typische Fragen aus der Wechseljahresberatung
  • Sind das schon die Wechseljahre?
  • Was erwartet mich in den Wechseljahren?
  • Was kann ich mir bei Hitzewallungen und Schwitzen helfen?
  • Habe ich eine Östrogendominanz?
  • Habe ich einen Progesteronmangel?
  • Was kann man gegen starke Blutungen tun?
  • Meine Brüste spannen immer mehr. Was kann ich tun?
  • Welche Hormontests gibt es?
  • Stimmt es, dass Hormonersatztherapie immer schlecht ist?
  • Wechseljahre und Schilddrüsenbeschwerden.
  • Hängt mein Gewichtsproblem mit den Hormonen zusammen?
  • Wie kann ich endlich wieder besser schlafen?
  • Wie kann ich meine Konzentrationsfähigkeit verbessern?
  • Kann ich noch schwanger werden?
  • Ich bin pillenmüde. Gibt es Alternativen?
  • Gibt es etwas Natürliches gegen Scheidentrockenheit?
  • Sex ist plötzlich schmerzhaft. Was kann ich tun?
  • Gibt es etwas, womit ich meine Libido anregen kann?
  • Was kann ich gegen meine Gereiztheit tun?
  • Wieso habe ich plötzlich Ängste, die ich vorher nie hatte?
  • Was kann ich gegen meine Erschöpfung tun?
  • • Was kann ich für meine Haare tun?
  • Haben die Hormone auch etwas mit meinen Gelenkbeschwerden zu tun?
  • • Bin ich osteoporosegefährdet? Wie kann ich vorbeugen?

 

Behandlung

Zu meinem Behandlungsspektrum gehört eine umfangreiche Erstanamnese, um alle Aspekte, die Ihre Beschwerden mitbeeinflussen können, festzustellen. Allein diese ordnende Arbeit hat einen klärenden und stärkenden Effekt. Aus meiner Erfahrung gibt diese Klarheit das Gefühl zurück, verstanden zu werden und etwas tun zu können.

Speichelhormonanalysen und Blutanalysen nutze ich, um Defizite oder ein Zuviel im Hormonbereich oder anderen Bereichen festzustellen. Viele Frauen möchten zu diesem Zeitpunkt im Leben auch endlich mal „alles“ untersuchen lassen. Das ist möglich.

Ich wende allgemein regulierende, stärkende Heilmittel und beruhigende Heilmittel, frauenspezifische Heilpflanzenpräparate, Ernährungsberatung, Homöopathie und naturidentische Hormone in homöopathischer Verarbeitung an. Ich beziehe die Schilddrüse, die Leberfunktion und Ihre Stressachse mit ein und unterstütze Sie ggf. mit natürlichen Vitaminen und Mineralstoffen.
In meiner Beratung erläutere ich Ihnen auch die Zusammenhänge von hormonellen Veränderungen und psychischen und körperlichen Beschwerden, wie z. B. Libidoverlust, Erschöpfung. Stimmungsschwankungen und starken Periodenblutungen.

Bei psychischen Beschwerden hat sich zudem eine Laboruntersuchung der Gehirnbotenstoffe im zweiten Morgenurin bewährt. Mit dieser Untersuchung kann festgestellt werden, welche Gehirnbotenstoffe (Neurotransmitter) vermindert oder verstärkt vorhanden sind. Ein Ungleichgewicht kann mit natürlichen Eiweißbausteinen, Vitaminen, Mineralien und Pflanzenstoffen in vielen Fällen ausgeglichen werden.

Postmenopause

Die Postmenopause beginnt nach der letzten Periode, um das 50te Lebensjahr herum, wenn mindestens 1 Jahr keine Blutung mehr stattgefunden hat. Jetzt produzieren die Eierstöcke nur noch so wenig Östrogene, dass keine Gebärmutterschleimhaut mehr aufgebaut wird.

Jetzt kommt es häufig zu folgenden Beschwerden:

  • psychische Empfindlichkeit
  • übermäßige Sorgen
  • Schlafstörungen
  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Herzsensationen
  • Haarausfall
  • Hautalterung
  • Gelenkbeschwerden
  • Osteoporose
  • Vaginale Beschwerden
  • Blasenentzündungen
  • Sexuelle Beschwerden

Speichelhormontests, die die aktiven Hormone messen, statt der passiven Hormone im Blut, und die sehr niedrige Werte messen können, helfen Defizite aufzuzeigen und bei einer Hormonunterstützung die Hormonwerte zu kontrollieren. Auch nach der Menopause und im Alter produziert und benötigt unser Körper Hormone.

Phytotherapie, Unterstützung der Organfunktionen und Knochen, natürliche Vitalstoffpräparate, Ernährungsoptimierung, Verminderung von Entzündungen im Körper, hochwertige Haut- und Haarpflege und Stabilisierung der Stressachse gehören u. a. zu meinem Behandlungskonzept.

Hinweis

Die Verfahren sind von der Schulmedizin nicht als wirksam anerkannt, da wissenschaftliche Wirkungsnachweise nach schulmedizinischen Standards bisher noch nicht oder nicht hinreichend erbracht worden sind. Naturheilkundliche und alternative Behandlungsverfahren, sowie Verfahren, die psychische Aspekte einer Erkrankung mit einbeziehen, können jedoch eine Behandlung unterstützen.